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Charakter: Ophelia – Der letzte Schritt ins Glück Was ist mir passiert? Unsere O-Welpen hatten alles, was man sich als Welpe wünscht. Eine liebevolle Mutterhündin (Labrador- HSH -Mix), geboren in Sicherheit und einem warmen Zuhause. Bereits kurz nach der Geburt wurden wir um Hilfe gebeten, die Welpen später zu vermitteln und die Hündin kastrieren zu lassen. Leider wurde aus unbekannten Gründen die Mutterhündin vergiftet. Acht Welpen waren von einem Tag auf den anderen ohne Mutter. Zuerst versuchte die Familie, die Welpen weiterhin zu behalten, doch der Schmerz über den Tod der Hündin war so groß, dass sie uns darum baten, die Welpen doch schon früher zu übernehmen. So kamen acht Waisen auf einen Schlag in unsere Obhut. Auf unserer Welpenstation wurde Ophelia groß und ist daher sehr sozial aufgewachsen. Wo bin ich? Aktuell befindet sich Ophelia auf einer Pflegestelle in Bergisch Gladbach bei Köln. Dort lebt sie in einem Haus mit Garten und einer Familie mit 14-jährigen Kindern und einem Labrador Rüden zusammen. Wie bin ich? Ophelia ist weitgehend stubenrein. Sie kann mit dem vorhandenen Labradorrüden problemlos allein bleiben. Das Autofahren funktioniert super. Sowohl das Ein- und Aussteigen als auch das Warten bei offenem Kofferraum sind bereits gelernt und können abgerufen werden. Bereits zwei Tierarztbesuche wurden anstandslos absolviert. Das Warten im Wartezimmer hat sie entspannt hinter sich gebracht und der Tierarzt konnte sie problemlos untersuchen und Blut abnehmen. Ophelia mag Menschen, bei Fremden ist sie zunächst zurückhaltend, vorsichtig, aber auch immer neugierig und zeigt Interesse. Schon nach kurzer Zeit lässt sie sich von Besuchern streicheln. Bisher hatte sie zu den eigenen Kindern und deren Freunden Kontakt, die alle ca. 14 Jahre alt sind. Zu kleineren Kindern hatte sie noch keinen Kontakt. Spaziergänge macht sie sowohl allein als auch mit dem vorhandenen Labradorrüden. Sie läuft täglich 1,5-2 Stunden, manchmal auch mehr. Sie läuft prima an der Leine und zieht nicht. Ophelia reagiert schon gut auf den Rückruf an der Schleppleine. Bei Begegnungen mit Joggern, Autos, Straßenbahnen, Kinderwagen, Rollatoren, Postboten und Kindern zeigt sie sich entspannt und gelassen. Die Ausnahmen sind aktuell Hundebegegnungen. Hierbei kann sie sehr gelassen reagieren, wenn der entgegenkommende Hund sie nicht fixiert, sondern ignoriert. Bei Hunden, die sie fixieren, antwortet sie entsprechend mit Bellen und springt in die Leine. Zurzeit wird daran gearbeitet, und es zeigt eigentlich nur, wie sensibel sie auf Kommunikation achtet. Sie muss toleranter werden und in solchen Situationen mehr Vertrauen zu ihrem Menschen aufbauen. Oft begleitet Ophelia ihr Pflegefrauchen bei Spaziergängen mit dem Pferd oder nimmt an den Reitstunden in der Halle teil. Hier darf sie danach auch mit dem vorhandenen Rüden rumtollen. Ihre Wachsamkeit ist ausgeprägt, sodass sie auf das Grundstück und das Haus aufpasst. Sie bellt jedoch nur bei Geräuschen, die sie nicht einordnen kann, und signalisiert damit, dass sich etwas Ungewöhnliches am Haus befindet. Wenn ihre Menschen kommen und nachschauen, hört sie sofort auf und legt sich wieder ab. Das Futtergeben ist bei Ophelia ebenso kein Problem. Sie wartet mit dem Labradorrüden geduldig, bis die Freigabe für den Napf erfolgt und geht dann fressen. Leckerlies gegenüber ist sie sehr zugetan. Ophelia besucht schon mit der Pflegestelle regelmäßig eine Hundeschule und geht auf großen Hundespaziergängen, die von Trainerin begleitet werden, mit. Hier sind Hundebegegnungen nie ein Problem. Suchspiele, Rückruf, Bleib-Training, Platz, Leinenführigkeit, Deckentraining und Entspannungsübungen stehen auf dem Programm. Was suche ich? Ophelia ist oft noch immer eine unsichere und zurückhaltende Hündin, die weiter gefördert werden muss. Sie hängt sehr an ihrem Menschen, liebt die Nähe und Aufmerksamkeit und möchte immer alles richtig machen. Sie braucht einen in sich ruhenden, geduldigen Menschen, klar in seiner Kommunikation, der die Bedürfnisse eines Hundes aus dem Tierschutz kennt und das richtige Maß fordert und fördert. Jemand, der ihr so den nötigen Halt und die nötige Sicherheit geben kann. Dabei kann sie als Einzelhund oder auch als Zweithund in eine Familie integriert werden. Da Ophelia ein Herdenschutzhund-Mischling ist, suchen wir folgende Voraussetzungen für sie: - Möglichst freistehendes Haus mit großzügigem Gartengrundstück, hoch eingezäunt. - Klare Menschen, die in ihrer Kommunikation mit dem Hund konsequent und eindeutig sind. - Hundeerfahrene Menschen - Menschen, die keine Befehlsempfänger suchen, sondern einen Hund, der sehr selbstständig denkt und handelt - Menschen, die Vertrauen gegen Vertrauen setzen, um eine intensive Bindung mit dem Herdenschutzhund einzugehen - Er sollte als Familienhund gehalten werden und nicht auf dem Grundstück bleiben müssen - Tägliche Spaziergänge müssen auf der Tagesordnung stehen - Ländliche Umgebung Wir vermitteln bundesweit, wenn du dazu bereit bist, Ophelia auf der Pflegestelle kennenzulernen und abzuholen. Weitere Informationen über Ophelia finden sie auf unserer Homepage: www.streunerherzen.com/pets1/Ophelia/ Dein Ansprechpartner: STREUNERHerzen e.V. Stefanie Richter Telefon: (0177) 32 68 50 9 E-Mail: stefanie.richter@streunerherzen.com

Beschreibung:  Steckbrief

Name: Ophelia
Geboren: ca. 02.12.2021
Rasse: Maremmano-Labrador-Mischling
Geschlecht: weiblich
Schulterhöhe: ca. 60 cm
Gewicht: ca. 23 kg
Kastriert: ja
Geimpft: ja
Gechippt: ja
Farbe: weiß mit hellbraunen Abzeichen
Mittelmeercheck: 1. Test: komplett negativ
Krankheiten: keine bekannt
Katzenverträglich: unbekannt
Hundeverträglich: ja
Kinder: ja, ab 14 Jahre
Handicap: nein
Aufenthalt: 51427 Bergisch Gladbach

Zuhause: ja
Pflegestelle: nein
Paten: nein
Geeignet für: erfahrene Hundehalter

Garten: ja
Zweithund: gerne, kein Muss
Hundeschule: bedingt

Jagdtrieb: unbekannt

Alle Angaben entsprechen den Angaben der Pflegestelle. Alle Hunde wurden einmalig einem Tierarzt vorgestellt zur Blutprobenabnahme für den Mittelmeercheck. Hier erhält der Hund einen Erstcheck (Ohren, Augen, Zähne, etc.). Alter und Größen- sowie Gewichtsangabe können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich. Sie adoptieren Second-Hand-Hunde, die vorher kein Familienleben kannten und auf den Straßen ums Überleben gekämpft haben, dies hinterlässt oft psychische Spuren und körperliche Defizite.  

Krankheiten:	keine bekannt
Schutzgebühr:	550 €
Unsere Homepage:	www.streunerherzen.com/pets1/ophelia/