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Ira
aus 97076 Dortmund (D)
Beschreibung: News 11/2024:
Ira ist inzwischen beinahe stubenrein. Nach wie vor noch ängstlich und unsicher, benötigt sie souveräne, erfahrene Menschen an ihrer Seite. Fremde Menschen machen ihr Angst. Sie ist aber bei ihren Bezugspersonen sehr anhänglich und mag noch nicht gerne alleine sein. Hier muss kleinschrittig weiter dran gearbeitet werden. Kinder sollten nicht im neuen zuhause sein, zuviel Unruhe wäre nicht gut für Ira. Sie ist definitiv ein Jagdhund und sollte daher auch nicht mit Katzen zusammen leben müssen, denn die hat sie zum „Fressen“ gern. Ira braucht viel Bewegung und Auslastung in Form von Kopfarbeit, dabei aber auch viel Ruhe. Sie möchte lieber ländlich leben.
Bericht der Pflegestelle 08/2024:
Ira ist am 30.06.2024 um 1:00 Uhr nachts bei heftigsten Regen und Gewitter bei uns eingezogen. Als letzte von 4 Geschwistern konnten wir nicht mehr zuschauen, wie sie sich in Sardinien immer mehr verlor, während ihre Geschwister hier ein neues zu Hause gefunden hatten. Ihr Bruder Idro wohnt seit dem 11.02.2024 bei uns und hat sich hervorragend eingelebt. Er war uns bei der Integration seiner Schwester eine sehr sehr große Hilfe. Aufgrund der Namensähnlichkeit und ihrer Ohren haben wir sie in „Dobby“ umbenannt.
Dobby kam als „Angsthund“ zu uns und hat sich nach ihrer Ankunft direkt bis zum nächsten Tag im Badezimmer versteckt. Dann kam sie vorsichtig heraus und erkundete die Wohnung. Spaziergänge waren erst nach einigen Tagen möglich und verliefen dann natürlich eher zäh, da sie bei allem Unbekannten stehen blieb. Sie friert bei Angst oder Skepsis eher ein als das sie flüchtet. Schnell ist sie dann aber an der Seite von ihrem Bruder an der Leine gegangen und hat begonnen, ihre neue Heimat zu erkunden.
Die Fortschritte, die Dobby bei uns in den letzten 4 Wochen gemacht haben sind enorm! Natürlich ist sie immer noch ein Hund, der schnelle Bewegungen und Unruhe nicht mag. In der Wohnung zieht sie sich bei geringstem Unwohl sein sofort in ihren Korb zurück und beobachtet von dort. Sie kommt dann aber sehr schnell wieder raus, weil sie neugierig ist und auch ein bisschen eifersüchtig (aber in keiner problematischen Weise), wenn wir mit ihrem Bruder schmusen. Inzwischen lässt sie sich ohne Probleme wegschicken und sie wartet dann, bis sie dran ist. Gefüttert wird noch aus der Hand, das hat die Bindung zu Dobby enorm gefördert. Besuch findet sie sehr doof und dieser wird aus dem Körbchen angebellt und angeknurrt. Leider steigt inzwischen Idro beim Bellen mit ein. Der Besuch sollte sie, zumindest im Moment, einfach ignorieren. Diese Skepsis kann man ihr aber sicher abtrainieren.
Dobby kann kurze Zeiträume allein bleiben, findet das aber schon blöd, genau wie ihr Bruder, da verstärken sie sich leider. Aber es kommt keine Hektik oder Panik auf, die beiden passen halt nur dauerhaft im Flur auf und kommen nicht richtig zur Ruhe. Sie warten aufmerksam, bis jemand zurückkommt.
Im Auto fahren kann sie auch, sie springt ohne Probleme in die Box im Kofferraum und steht oder liegt während der Fahrt neben ihrem Bruder.
Da sie sich bei Spaziergängen so stark an ihrem Bruder orientiert, konnten wir sie in kontrollierter reizarmer Umgebung mit Schleppleine freilaufen lassen. So powern sich beide gut aus. Inzwischen etabliert sich auch ein eigener Rückruf. Und das nach nur vier Wochen.
Wir glauben, dass Dobby ein zu Hause braucht, in dem man sich viel Zeit für sie nehmen kann, denn sie ist dann doch sehr anhänglich. Ein zweiter, ruhiger Hund könnte bei der Integration enorm helfen. Sie ist eine Hündin, die auf jeden Fall viel Kontakt zu anderen Hunden benötigt. Dobby braucht sicherlich noch einige Zeit, um ihre Ängstlichkeit abzubauen, aber hier kann ein neues zu Hause viel beitragen. Es braucht aber Zeit und Geduld, dessen sollte man sich bewusst sein. Dobby ist kein Hund, der bei seiner neuen Familie einzieht und dann sofort pflegeleicht ist. Apropos pflegeleicht: nach drei Woche ist Dobby nahezu stubenrein. Auch ein großer Erfolg, nach fast 1 ½ Jahren im Tierheim.
Dobby ist uns inzwischen schon sehr ans Herz gewachsen und es fällt uns schwer, sie nur als Pflegehund bei uns zu beherbergen. Wir sind aber nicht in der Lage, zwei Hunden die Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdienen und hoffen sehr, dass sich schnell ein adäquates neues zu Hause für sie findet, damit wir uns nicht noch mehr an sie gewöhnen und damit auch sie sich bei uns nicht zu sehr einlebt.
06/2024:
Ira wurde inzwischen kastriert.
Ihre Tests auf Leishmaniose, Erlichiose, Filarien und Anaplasmose waren alle negativ!
10/2023
Irgendwo im Nirgendwo wurden vier Welpen gefunden. Keine Mutter, keine anderen Hunde waren weit und breit zu sehen. Sie wurden gesichert und sitzen nun seit gut vier Monaten in einem Canile in Sardinien. Die offenen, freundliche Bande braucht nun dringend einen Perspektivenwechsel. Idro, Ira, Iris und India sind zur Zeit ca. 7 Monate alt (Stand 10/2023) und 10-12 kg schwer. Ausgewachsen sind ca. 15kg bei mittlerer Größe zu erwarten. Fertig geimpft, gechipt und mit EU-Pass haben Sie nun die Qual der Wahl, welcher der Hübschen eine Greencard für ein neues Leben bekommen soll. Ihre Wahl ist auf Ira gefallen ? Prima, dann gerne bei mir melden. Eine Ausreise im Oktober 2023 wäre möglich.
Kontakt
Susanne Besier
susanne.besier@hundehilfe-mariechen.de
0162-3112669
ab 17 Uhr
aus 97076 Dortmund (D)
Rasse: | Mischling |
Geschlecht: | Hündin |
Alter: | 1 Jahr |
Farbe: | |
Schulterhöhe: | |
Datum: | 30.09.2024 |
Anzeigen-Nr.: | 994629 |
K o n t a k t d a t e n:
Susanne Besier |
Hundehilfe Mariechen e.V.>>Zur Direktanfrage |
Telefon: | 0162-3112669 ab 17 Uhr |
E-Mail: | >>Email-Anfrage |
V I D E O
Laden: https://www.youtube.com/shorts/fY2fjcA0_xw?feature=shareBeschreibung: News 11/2024:
Ira ist inzwischen beinahe stubenrein. Nach wie vor noch ängstlich und unsicher, benötigt sie souveräne, erfahrene Menschen an ihrer Seite. Fremde Menschen machen ihr Angst. Sie ist aber bei ihren Bezugspersonen sehr anhänglich und mag noch nicht gerne alleine sein. Hier muss kleinschrittig weiter dran gearbeitet werden. Kinder sollten nicht im neuen zuhause sein, zuviel Unruhe wäre nicht gut für Ira. Sie ist definitiv ein Jagdhund und sollte daher auch nicht mit Katzen zusammen leben müssen, denn die hat sie zum „Fressen“ gern. Ira braucht viel Bewegung und Auslastung in Form von Kopfarbeit, dabei aber auch viel Ruhe. Sie möchte lieber ländlich leben.
Bericht der Pflegestelle 08/2024:
Ira ist am 30.06.2024 um 1:00 Uhr nachts bei heftigsten Regen und Gewitter bei uns eingezogen. Als letzte von 4 Geschwistern konnten wir nicht mehr zuschauen, wie sie sich in Sardinien immer mehr verlor, während ihre Geschwister hier ein neues zu Hause gefunden hatten. Ihr Bruder Idro wohnt seit dem 11.02.2024 bei uns und hat sich hervorragend eingelebt. Er war uns bei der Integration seiner Schwester eine sehr sehr große Hilfe. Aufgrund der Namensähnlichkeit und ihrer Ohren haben wir sie in „Dobby“ umbenannt.
Dobby kam als „Angsthund“ zu uns und hat sich nach ihrer Ankunft direkt bis zum nächsten Tag im Badezimmer versteckt. Dann kam sie vorsichtig heraus und erkundete die Wohnung. Spaziergänge waren erst nach einigen Tagen möglich und verliefen dann natürlich eher zäh, da sie bei allem Unbekannten stehen blieb. Sie friert bei Angst oder Skepsis eher ein als das sie flüchtet. Schnell ist sie dann aber an der Seite von ihrem Bruder an der Leine gegangen und hat begonnen, ihre neue Heimat zu erkunden.
Die Fortschritte, die Dobby bei uns in den letzten 4 Wochen gemacht haben sind enorm! Natürlich ist sie immer noch ein Hund, der schnelle Bewegungen und Unruhe nicht mag. In der Wohnung zieht sie sich bei geringstem Unwohl sein sofort in ihren Korb zurück und beobachtet von dort. Sie kommt dann aber sehr schnell wieder raus, weil sie neugierig ist und auch ein bisschen eifersüchtig (aber in keiner problematischen Weise), wenn wir mit ihrem Bruder schmusen. Inzwischen lässt sie sich ohne Probleme wegschicken und sie wartet dann, bis sie dran ist. Gefüttert wird noch aus der Hand, das hat die Bindung zu Dobby enorm gefördert. Besuch findet sie sehr doof und dieser wird aus dem Körbchen angebellt und angeknurrt. Leider steigt inzwischen Idro beim Bellen mit ein. Der Besuch sollte sie, zumindest im Moment, einfach ignorieren. Diese Skepsis kann man ihr aber sicher abtrainieren.
Dobby kann kurze Zeiträume allein bleiben, findet das aber schon blöd, genau wie ihr Bruder, da verstärken sie sich leider. Aber es kommt keine Hektik oder Panik auf, die beiden passen halt nur dauerhaft im Flur auf und kommen nicht richtig zur Ruhe. Sie warten aufmerksam, bis jemand zurückkommt.
Im Auto fahren kann sie auch, sie springt ohne Probleme in die Box im Kofferraum und steht oder liegt während der Fahrt neben ihrem Bruder.
Da sie sich bei Spaziergängen so stark an ihrem Bruder orientiert, konnten wir sie in kontrollierter reizarmer Umgebung mit Schleppleine freilaufen lassen. So powern sich beide gut aus. Inzwischen etabliert sich auch ein eigener Rückruf. Und das nach nur vier Wochen.
Wir glauben, dass Dobby ein zu Hause braucht, in dem man sich viel Zeit für sie nehmen kann, denn sie ist dann doch sehr anhänglich. Ein zweiter, ruhiger Hund könnte bei der Integration enorm helfen. Sie ist eine Hündin, die auf jeden Fall viel Kontakt zu anderen Hunden benötigt. Dobby braucht sicherlich noch einige Zeit, um ihre Ängstlichkeit abzubauen, aber hier kann ein neues zu Hause viel beitragen. Es braucht aber Zeit und Geduld, dessen sollte man sich bewusst sein. Dobby ist kein Hund, der bei seiner neuen Familie einzieht und dann sofort pflegeleicht ist. Apropos pflegeleicht: nach drei Woche ist Dobby nahezu stubenrein. Auch ein großer Erfolg, nach fast 1 ½ Jahren im Tierheim.
Dobby ist uns inzwischen schon sehr ans Herz gewachsen und es fällt uns schwer, sie nur als Pflegehund bei uns zu beherbergen. Wir sind aber nicht in der Lage, zwei Hunden die Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdienen und hoffen sehr, dass sich schnell ein adäquates neues zu Hause für sie findet, damit wir uns nicht noch mehr an sie gewöhnen und damit auch sie sich bei uns nicht zu sehr einlebt.
06/2024:
Ira wurde inzwischen kastriert.
Ihre Tests auf Leishmaniose, Erlichiose, Filarien und Anaplasmose waren alle negativ!
10/2023
Irgendwo im Nirgendwo wurden vier Welpen gefunden. Keine Mutter, keine anderen Hunde waren weit und breit zu sehen. Sie wurden gesichert und sitzen nun seit gut vier Monaten in einem Canile in Sardinien. Die offenen, freundliche Bande braucht nun dringend einen Perspektivenwechsel. Idro, Ira, Iris und India sind zur Zeit ca. 7 Monate alt (Stand 10/2023) und 10-12 kg schwer. Ausgewachsen sind ca. 15kg bei mittlerer Größe zu erwarten. Fertig geimpft, gechipt und mit EU-Pass haben Sie nun die Qual der Wahl, welcher der Hübschen eine Greencard für ein neues Leben bekommen soll. Ihre Wahl ist auf Ira gefallen ? Prima, dann gerne bei mir melden. Eine Ausreise im Oktober 2023 wäre möglich.
Kontakt
Susanne Besier
susanne.besier@hundehilfe-mariechen.de
0162-3112669
ab 17 Uhr
weitere Informationen zu Ira :
Lebensabschnitt: | Jungtier |
Zuordnung/Größe: | Mischling-mittel |
Kastriert/Sterilisiert: | Ja |
Chip/Transponder: | Ja |
Impfungen: | Ja |
katzenverträglich: | keine Angaben |
Vermittlungsbereich: | Bundesweit |
Land: | Deutschland |
Aufenthaltsort: | 97076 - Dortmund |
FORMULARE: |
|
Vermittlungskontakt: | >>Zum Anfrageformular |
Steckbrief drucken: | >>Zum Steckbrief |
QR-Code Smartphone: |
Krankheiten: | Nein, keine Angaben |
Schutzgebühr: | 450€ |
Unsere Homepage: | www.hundehilfe-mariechen.de |
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