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Charakter: siehe Beschreibung....

Beschreibung: 
Im Müll geboren: Marcello, Matteo, Milo und Momo

Städte wie Olbia sind großartig, wenn man dort zu Besuch ist... Kultur, Shopping und Hafenflair sorgen für viele schöne Urlaubserinnerungen. Verlässt man aber die belebten und zumeist sauberen Straßen und macht sich auf den Weg ins Hinterland, sieht man den ganzen Abfall, den eine solche Stadt produziert. Und schaut man genau hin, sieht man nicht selten auch, dass hier trächtige, herrenlose Katzen Schutz suchen, um ihre Jungen zu gebären. An einem solchen Ort kamen die vier Kitten Marcello, Matteo, Mira und Mona auf die Welt; ohne die geringste Aussicht auf ein gutes, gesundes und geborgenes Leben...

Der bildhübsche Tiger Milo mit dem dichten Fell und sein graziler, schwarzweißer Bruder Marcello waren schon gut vier Monate alt, als Tierschützerin Paola sie einfangen und zu sich nehmen konnte. Seither befinden die beiden sich bei ihr zu Hause – und sie hat bislang niemanden gefunden, der diesen bezaubernden Kätzchen ein Zuhause geben würde. Paola hat nur sehr begrenzte Kapazitäten, daher kann sie nur noch so lange warten, bis die beiden kastriert werden können. Sollte sich bis dahin kein Mensch finden, der Milo und Marcello zu sich nehmen möchte, müssten die beiden wieder zurückgesetzt werden, an einen Ort, der ihnen weder Wärme noch Sicherheit bietet.

Der kleine weißgraue Matteo und der verschmuste Langhaar-Tiger Momo stammen von derselben Müllkippe und sind etwa drei bzw. fünf Monate alt. Auch für sie interessiert sich niemand, auch sie brauchen dringend ein richtiges Zuhause, um nach dem Aufpäppeln nicht wieder ausgesetzt werden zu müssen. Momo war beim Auffinden bereits kastriert, wir wissen allerdings nicht, wer das veranlasst hat. Auf jeden Fall ist dieser Eingriff viel zu früh erfolgt, und das könnte zur Folge haben, dass Momo nicht mehr sonderlich wachsen wird und stark benachteiligt wäre, wenn er wieder auf der Straße leben müsste.

Alle vier Kitten wünschen sich sehnlichst eine Zukunft, Geborgenheit, regelmäßiges Futter und ihre eigenen Menschen. Am 20. Dezember geht der nächste Transport nach Deutschland – und jedes von ihnen wäre überglücklich, einsteigen und zu Dir reisen zu dürfen.

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